Nase frei bekommen zum Schlafen – Wie geht das?
Eine verstopfte Nase kann den Schlaf erheblich beeinträchtigen. Gerade nachts, wenn Betroffene eigentlich Ruhe brauchen, fällt das Atmen durch die Nase oft besonders schwer und behindert das Einschlafen. Hier erfahren Sie, was Sie vor dem Schlafengehen gegen eine verstopfte Nase tun können – praktische Tipps und Hinweise, die rasch und unkompliziert helfen können.
Wie bekomme ich schnell die Nase frei?
Wenn die Nase im Rahmen einer Erkältung oder Nasennebenhöhlenentzündung zu und die Atmung hierüber deutlich erschwert ist, können abschwellende Nasensprays oder -tropfen helfen. Diese wirken in der Regel schon nach wenigen Minuten und verschaffen schnelle Erleichterung. Wichtig ist jedoch: Solche Sprays oder Tropfen sollten nicht länger als eine Woche am Stück verwendet werden, um einen Gewöhnungseffekt der Nasenschleimhaut zu vermeiden. Dieser sog. Rebound Effekt kann sonst dazu führen, dass die Nase nach dem Absetzen des Sprays schneller wieder zuschwillt und die Nasenatmung auch im "Normalzustand" ohne das Spray beeinträchtigt ist. Das führt dann zu einem Teufelskreis, weil Betroffene häufig noch mehr abschwellende Sprays und Tropfen anwenden, um die Nase wieder zu befreien.
Wer lieber auf synthetische Wirkstoffe verzichten möchte, kann auch auf schonendere pflanzliche Arzneimittel zurückgreifen. Sinupret eXtract beispielsweise enthält eine 5-Pflanzenkombination, die auf natürliche Weise den Schleim löst und gleichzeitig die entzündliche Schwellung bekämpft, sodass ein freies Durchatmen schneller wieder möglich ist.
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Zusätzlich können außerdem Inhalationen mit heißem Wasserdampf, eventuell mit Zusätzen wie Kamille oder Eukalyptus, helfen. Am besten inhalieren Sie kurz vor dem Schlafengehen, dann ist die Nase zum Einschlafen etwas freier.
Eine Nasenspülung mit Kochsalzlösung kann ebenfalls Abhilfe bei einer Sinusitis schaffen. Dabei werden Schleim und Krankheitserreger aus der Nase gespült und die Schwellung der Schleimhaut etwas reduziert.
Auch ein kurzer abendlicher Spaziergang an der frischen Luft oder das Einatmen von kühler Luft am Fenster kann die Schleimhäute ein bisschen abschwellen lassen und die Nasenatmung etwas verbessern.
Sie wollen noch mehr zu den verschiedenen Behandlungsoptionen erfahren? Dann lesen Sie hier: Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Schnupfen?
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Was kann ich tun, wenn nur ein Nasenloch verstopft ist?
Dass abwechselnd ein Nasenloch stärker „zu“ ist als das andere, ist ganz normal und Teil des sogenannten Nasenzyklus. Bei einer Erkältung oder Nasennebenhöhlenentzündung kann das dennoch sehr unangenehm sein.
Hier hilft meist ein einfacher Trick: Legen Sie sich auf die Seite, die frei ist. Oft schwillt dann das andere Nasenloch innerhalb weniger Minuten etwas ab. Auch leichtes Massieren des Nasenrückens oder ein warmer Waschlappen über der Nase können helfen.
Wie bekomme ich nachts meine Nase frei?
Damit Sie bei einer Sinusitis oder Erkältung trotz verstopfter Nase besser schlafen können, sollten Sie auf ein schlafförderndes Umfeld und eine entspannende Abendroutine achten. Sorgen Sie für ausreichend Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer, zum Beispiel mit einem Luftbefeuchter oder einer Schale Wasser auf der Heizung. Trockene Luft reizt die Schleimhäute zusätzlich.
Außerdem können Sie versuchen, vor dem Schlafengehen noch ein Erkältungsbad zu nehmen, am besten mit geeigneten Badezusätzen. Durch den aufsteigenden Wasserdampf mit beispielsweise ätherischen Ölen werden die Schleimhäute befeuchtet und die Nasenatmung erleichtert. Außerdem entspannt die Wärme die Muskulatur und fördert den Stressabbau.
Was tun gegen verstopfte Nase im Bett?
Beim Schlafen selbst spielt die richtige Liegeposition eine zentrale Rolle. Schlafen Sie möglichst mit leicht erhöhtem Oberkörper – ein zusätzliches Kissen kann hier beispielsweise schon helfen.
Manche Betroffene empfinden auch ätherische Öle, die neben dem Bett aufgestellt werden (z. B. Eukalyptus oder Pfefferminze), als angenehm. Direkt auf das Kopfkissen sollten die ätherischen Öle aber nicht gegeben werden, da sie so direkt sonst die Schleimhäute reizen können.
Wenn die Beschwerden länger als ein bis zwei Wochen bestehen und Sie das Gefühl haben, dass Sie ganzjährig unter einer verstopfen Nase im Bett leiden, sollten Sie dies lieber einmal ärztlich abklären lassen. Manchmal kann hier auch eine Allergie, beispielsweise gegen Hausstaubmilben, vorliegen, was zu ganz ähnlichen Symptomen in den oberen Atemwegen wie bei einer Erkältung führt.
Zusammenfassend gesagt:
Eine freie Nase ist wichtig für erholsamen Schlaf. Ob mit abschwellenden Nasensprays, Kochsalzspülungen, Inhalationen oder einfachen Tricks wie der richtigen Schlafposition – probieren Sie am besten aus, welche Maßnahmen Ihnen am besten dabei helfen, nachts wieder besser durchatmen zu können.
Wenn die Beschwerden länger als zehn Tage anhalten oder im Verlauf schlimmer werden, sollten Sie lieber einmal ärztlichen Rat einholen.




