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Aktualisiert am 05.03.2024

Nasen­neben­höhlen­entzündung (Sinusitis)

Nase dicht? Druckkopfschmerz?

Eine verstopfte Nase und drückende Kopfschmerzen sind typische Anzeichen für eine Nebenhöhlenentzündung. Vor allem tagsüber und bei anstrengenden Tätigkeiten schmerzt der Kopf, beim nach vorne Beugen wird es noch stärker. Denn beim Bücken sorgt die Schwerkraft in den entzündeten Nebenhöhlen für einen erhöhten Druck des angestauten Sekrets auf die gereizten Schleimhäute. 

Weitere Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung

  • eine verstopfte Nase und geschwollene Schleimhäute mit stark behinderter Nasenatmung - teilweise einhergehend mit einem Geruchs- und/ oder Geschmacksverlust
  • verstärkte Sekretproduktion: zunächst wässriges, später überwiegend zähes, teilweise eitriges, gelblich-grünes Sekret
  • dumpfer Druckkopfschmerz und Gesichtsschmerzen (im Oberkiefer, im Stirn- oder Augenbereich – je nach betroffener Nebenhöhle)
  • zunehmendes, starkes Druckgefühl beim Bücken bzw. beim tiefen Vorbeugen des Kopfes

Hier finden Sie mehr über die Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung: Nasennebenhöhlenentzündung Symptome


Welche unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Nasennebenhöhlenentzündungen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die typischen Beschwerden einer Rhinosinusitis zu lindern. Diese reichen von einfachen Hausmitteln über pflanzliche Arzneistoffe bis hin zu antibiotischen Therapeutika. Ziel der meisten Behandlungen ist es, den festsitzenden Schleim zu lösen und dadurch den Abtransport sowie die Atmung durch die Nase wieder zu erleichtern. Grundsätzlich stehen folgende Behandlungsoptionen zur Verfügung:

  • pflanzliche Arzneimittel wie Sinupret® eXtract
  • abschwellende Nasentropfen und -sprays
  • Antibiotika (nur in Ausnahmefällen notwendig) 
  • Hausmittel wie Salzlösungen und Dampf-Inhalationen 

Die einzelnen Optionen lassen sich in der Regel auch gut kombinieren. Bei einigen abschwellenden Nasentropfen und -sprays ist allerdings Vorsicht geboten, hier darf eine bestimmte Anwendungsdauer nicht überschritten werden. Wenn sich die Beschwerden unter der Therapie über mehrere Tage hinweg nicht bessern, sollten Sie lieber Ihren HNO-Arzt aufsuchen, damit die Behandlung gegebenenfalls angepasst werden kann.


Bildnachweise

Adobe Stock: Drazen | Bionorica SE

 

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