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Aktualisiert am 05.04.2024

Dauer eines klassischen Schnupfen

In den meisten Fällen heilt ein typischer grippaler Infekt innerhalb von ein bis maximal zwei Wochen aus und damit endet auch die Ansteckungsgefahr für andere. Trotzdem sollten Betroffene bis zum Abklingen der Symptome darauf achten, etwas Abstand zu ihren Mitmenschen zu halten und engen Kontakt zu vermeiden – vor allem gegenüber älteren oder immungeschwächten Menschen. Gerade bei hartnäckigem Husten können mitunter noch Krankheitserreger auf andere übertragen werden.

Symptome und Verlauf

Nach der Ansteckung dauert es einige Stunden bis Tage, bis die ersten Anzeichen auftreten. Das ist die sogenannte Inkubationszeit. Danach läuft der klassische Erkältungsschnupfen üblicherweise in drei Phasen ab:

  • Anfangsstadium
    Das erste Symptom ist in der Regel ein Jucken und Brennen im Nasenrachenraum. Außerdem setzen ein Niesreiz bzw. Husten ein. Frösteln und Unwohlsein zählen auch zu den typischen Anfangssymptomen.

  • Hauptphase
    Nach einigen Tagen haben die Erkältungserreger eine Entzündung der Nasenschleimhaut ausgelöst. Betroffene haben nun eine laufende Nase und die Nasenschleimhaut schwillt an. Der Nasenausfluss hat dabei zunächst einen wässrigen Charakter und die Betroffenen müssen sich ständig die Nase putzen. Unangenehmer Nebeneffekt: Häufiges Naseputzen reizt die Haut um die Nasenflügel, die sich rötet und brennt. Das allgemeine Krankheitsgefühl wird stärker und auch Fieber kann auftreten. Im Unterschied zu einer Grippe liegt jedoch in der Regel nur leichtes Fieber vor.

    Im weiteren Verlauf der Erkrankung wird das Sekret dann immer dickflüssiger und verfärbt sich häufig grünlich-gelblich. Hinzu kommt, dass der zähe Schleim und die massive Schleimhautschwellung die Atmung durch die zunehmend verstopfte Nase erschweren. Dadurch kann nicht nur das Riechen und Schmecken beeinträchtigt sein, häufig kommen in dieser Phase auch Schlafprobleme hinzu. Außerdem gesellen sich zu einem grippalen Infekt oftmals noch weitere Symptome wie Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Husten und Fieber. 

  • Abheilungsphase 
    Nach etwa einer Woche tritt in der Regel eine Besserung ein, Fieber, Halsschmerzen und Husten lassen nach und die Erkrankung klingt wieder ab. Am hartnäckigsten hält sich in der Regel der Husten, da die entzündete Schleimhaut im Rachenraum noch länger gereizt ist.

Wie merkt man, dass man zusätzlich eine Nasennebenhöhlenentzündung hat?

Ob die Nebenhöhlen bei einer Erkältung mitbetroffen sind, lässt sich nicht immer eindeutig feststellen. Zusätzlich zur verstopften Nase auftretende Druckkopfschmerzen und Gesichtsschmerzen sind aber ein Hinweis. Durch die angeschwollenen Schleimhäute und den festsitzenden Schleim verspüren Betroffene häufig ein Druckgefühl im Gesichtsbereich. Beim nach vornüber Beugen werden diese Kopfschmerzen in der Regel stärker, weil der Druck dadurch zusätzlich erhöht wird.

Mehr zu den typischen Symptomen einer Rhinosinusitis erfahren Sie hier: Nasennebenhöhlenentzündung 


Behandlung

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Schnupfen?

Die meiste Arbeit erledigt das eigene Abwehrsystem, anders als bei einer Grippe ist somit nicht unbedingt eine Behandlung notwendig. Das heißt aber nicht, dass man den Körper nicht beim Heilungsprozess unterstützen kann.

Dabei stehen verschiedene Optionen zur Auswahl:

Die meisten Ansätze haben dabei eines zum Ziel: Die Befreiung der Nase. Pflanzliche Arzneimittel wie Sinupret® eXtract beispielsweise enthalten verschiedene Heilpflanzen, die den festsitzenden Schleim lösen und die Schwellung der Nasenschleimhaut reduzieren. Dadurch wird die Nasenatmung erleichtert und auch die Begleitsymptome wie Druckkopfschmerzen nehmen ab.

Mehr zu der 5-Pflanzen-Kombination erfahren Sie hier: Sinupret® eXtract

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Gegen Halsschmerzen und Gliederschmerzen helfen viel Wärme und in schweren Fällen schmerzlindernde Medikamente. Der Husten kann beispielsweise durch Bonbons und Lutschtabletten gelindert werden.

    Muss eine begleitende Nasennebenhöhlenentzündung immer behandelt werden?

    Nicht jede Nasennebenhöhlenentzündung muss zwingend behandelt werden, einige Mittel können aber zur Linderung der Beschwerden beitragen und so den Heilungsprozess verkürzen. Antibiotika sind nur in seltenen Fällen notwendig. Im Vordergrund aller verfügbaren Therapien stehen in der Regel die Befreiung der Nase und Nebenhöhlen von dem zähen Schleim und die Reduktion der Schleimhautschwellung. Je nach Situation und genauem Krankheitsbild eignen sich dabei unterschiedliche Therapieoptionen.

    Mehr zu den Vor- und Nachteilen der einzelnen Behandlungsmöglichkeiten erfahren Sie hier: Nasennebenhöhlenentzündungen – Was tun?


    Bildnachweise

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