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Aktualisiert am 05.03.2024

Hausmittel und Tipps bei Nasennebenhöhlenentzündung, Schnupfen und Erkältung

Wenn es draußen kälter wird, geht auch die Erkältungssaison wieder los und damit die lästigen Symptome wie eine verstopfte Nase, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit. Neben den zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen aus der Apotheke können Sie auch selbst ein paar hilfreiche Hausmittel anwenden und wichtige Hinweise beachten, damit Sie eine Erkältung oder Rhinosinusitis gut überstehen – oder noch besser: gar nicht erst bekommen. Im folgenden Beitrag erfahren Sie, welche Hausmittel sich für die Erkältungssaison bewährt haben und was Sie vorbeugend tun können, um Ihr Abwehrsystem zu stärken.

Lesedauer: 9 Minuten

Hausmittel

Wie sinnvoll sind Hausmittel bei Nasennebenhöhlenentzündungen und grippalen Infekten?

Einfachste Hausmittel können bei der Linderung typischer Erkältungssymptome helfen. Sie haben den großen Vorteil, dass sie in der Regel einfach zu beschaffen sind – wenn man sie nicht ohnehin zu Hause hat. Die meisten Schnupfen und auch eine Sinusitis heilen innerhalb von ein bis zwei Wochen von allein aus. Das heißt aber nicht, dass man das eigene Abwehrsystem nicht durch geeignete Mittel und Maßnahmen unterstützen und die typischen Symptome so schneller reduzieren kann.

Welche Hausmittel haben sich bei Nasennebenhöhlenentzündung, Schnupfen und Co. bewährt?

Bei Infekten bzw. Entzündungen im Bereich der Nase und Nasennebenhöhlen ist das vorherrschende Symptom in den meisten Fällen eine verstopfte Nase. Dadurch bedingt ist die Atmung durch die Nase erschwert und häufig treten im Verlauf Druckkopfschmerz und Gesichtsschmerzen auf. Als Ziel gilt es deshalb, die Nase schnell wieder zu befreien.

Dampf-Inhalationen bei Nasennebenhöhlenentzündungen

Dampf-Inhalationen gehören zu den beliebtesten Hilfsmitteln bei einer verstopften Nase und können zur Linderung der Beschwerden beitragen. Diese werden beispielsweise mit Zusätzen wie Salz, Kamille, Thymian, Lavendel oder ätherischen Ölen aus Enzian, Eisenkraut, Eukalyptus oder Kiefernadel durchgeführt. Geben Sie einfach erhitztes Wasser in eine Schüssel, fügen Sie den gewünschten Zusatz hinzu und decken Sie Ihren Kopf mit einem Handtuch ab. Inhalieren Sie für etwa 10 bis 15 Minuten, also atmen Sie tief ein und aus. Inhalieren Sie aber nicht zu lange, sondern lieber mehrmals über den Tag verteilt, um Schleimhautreizungen zu vermeiden.

Nasendusche mit Salzlösung gegen akute Sinusitis

Salzlösungen zur Nasenspülung können dabei helfen, die Schwellung bzw. die Entzündung der Nasenschleimhaut zu reduzieren und den festsitzenden Schleim auszuspülen – auch in den hinteren Bereichen der Nase. Die Anwendung erfordert allerdings etwas Übung und die richtige Vorbereitung.

Um die entzündeten Schleimhäute nicht zusätzlich zu reizen, ist es wichtig die Salzlösung im richtigen Verhältnis herzustellen und nicht zu konzentriert anzumischen. Zu wenig Salz auf der anderen Seite reduziert die Wirkung. Gängige Produkte haben in der Regel Markierungen für das richtige Mischungsverhältnis. Bei der Selbstherstellung sollten Sie sich an folgende Angaben halten: etwa 9 g Kochsalz auf 1 Liter Wasser – am besten lauwarmes Wasser, das macht die Anwendung ein wenig angenehmer.

Wärme von innen und außen als Teil der Behandlung

Während der Erkrankungsphase ist es wichtig, den Körper warmzuhalten – am besten von innen und außen. Trinken Sie also viel Tee bzw. warme Getränke und achten Sie darauf, nicht zu frieren. Dagegen helfen beispielsweise Wärmflaschen bzw. Wärmekissen, welche auch nachts verwendet werden können. Zudem sind heiße Erkältungsbäder eine bewährte Methode. Das gilt allerdings nicht für Betroffene mit Fieber. In diesem Fall sollten Sie auf das Bad verzichten, da der Körper durch das Fieber schon sehr beansprucht ist.

Den Tee am besten ungesüßt trinken, das ist besser für die Zähne! Welche Sorte ist Ihnen überlassen, einige Erkältungstees sind aber besonders beliebt:

  • Ingwer (am besten frisch aufgeschnitten und aufgebrüht)
  • Holunderblüte
  • Thymian
  • Lindenblüte
  • Eisenkraut

Weitere bewährte warme Getränke sind beispielsweise:

  • warme Brühe
  • heiße Zitrone mit Honig (bei Halsschmerzen)

Wie bekomme ich meine Nase und Nebenhöhlen wieder frei?

Zusätzlich zu Nasenspülungen und Dampf-Inhalationen gibt es einige gut verträgliche pflanzliche Arzneimittel, die bei einer Sinusitis helfen können. Sinupret® eXtract beispielsweise enthält eine 5-Pflanzenkombination auf Extraktbasis aus Enzian, Eisenkraut, Holunder, Ampfer und Schlüsselblume. Diese Heilpflanzenkombination bietet das Plus an Wirkung:  der zähe, festsitzende Schleim wird gelöst, so dass dieser leichter abtransportiert werden kann und die entzündeten Schleimhäute schwellen ab.

Mehr zur Behandlung der Nasennebenhöhlentzündung: Medikamente Nasennebenhöhlenentzündung

Mehr zu Sinupret® eXtract lesen Sie hier: Sinupret®  eXtract


Verhaltenstipps

Was sollte ich bei einer Sinusitis, Erkältung und Co. tun, was auf keinen Fall?

Die meiste Arbeit macht Ihr Immunsystem, daher ist es wichtig, die eigenen Abwehrkräfte während der Erkrankungsphase so gut wie möglich zu unterstützen. Die beiden wichtigsten Hinweise sind: viel Flüssigkeit und viel Ruhe!

Ruhe und Schlaf

Körperliche Anstrengungen und Stress beanspruchen das Abwehrsystem zusätzlich und sollten daher bei einer Erkrankung wie einer Sinusitis oder einem Schnupfen unbedingt vermieden werden. Ruhen Sie sich lieber aus und achten Sie auf ausreichend Schlaf. Leider sind die Symptome nachts in der Regel etwas schlimmer, weswegen das Einschlafen oftmals Probleme bereitet.

Kleiner Tipp: Wenn Sie mit leicht erhöhtem Kopf schlafen, fällt die Atmung leichter. Also am besten einfach ein zusätzliches Kissen verwenden.

Viel trinken

Viel trinken ist der zweite wichtige Hinweis. Etwa 2 Liter über den Tag verteilt sollten es sein. Am besten eigenen sich ungesüßte und stille Getränke wie Wasser, Tee oder Brühe. Stark zucker- oder kohlensäurehaltige Getränke wie Cola, Limonade oder Fruchtsäfte sollten Sie hingegen lieber vermeiden.

Richtig Nase putzen

Beim Schnäuzen kann man einiges falsch machen. Schnäuzen Sie bei einer verstopften Nase nicht zu kräftig und auch nicht beide Nasenseiten gleichzeitig. Die richtige Methode ist, ein Nasenloch zuzudrücken und das andere zu reinigen und erst im Anschluss die Seiten zu wechseln. Dadurch wird ein zu hoher Druck vermieden, der das Sekret unter Umständen in die Nasennebenhöhlen drücken könnte und die Nase wird so schonender vom Schleim befreit.

Regelmäßig lüften

Frische Luft erleichtert ebenfalls das Durchatmen. Damit man nicht friert, sollte lieber regelmäßig und kurz gelüftet werden, als ein Fenster längere Zeit offenzulassen – sprich lieber Stoßlüften statt Dauerlüften.

Außerdem sollte auf die richtige Luftfeuchtigkeit geachtet werden. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit trocknet die Schleimhäute der Atemwege und des Nasen-Rachen-Raums zusätzlich aus und kann sich negativ auf die Beschwerden auswirken. Legen Sie am besten feuchte Tücher über die Heizung oder stellen Schalen mit Wasser in der Nähe der Heizung auf.

Obst und Gemüse

Eine gesunde Ernährung hilft Ihrem Abwehrsystem. Achten Sie darauf, während eines grippalen Infekts oder einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung viel Obst und Gemüse zu essen. Die darin enthaltenen Vitamine und Nährstoffe sind wichtig für Ihren Körper und das Immunsystem.
Neben der frisch und naturbelassenen Form eignet sich Gemüse auch als selbst zubereitete Suppen um den Körper bei der Heilung zu unterstützen.

Darf ich bei einem leichten Schnupfen Sport machen?

Davon ist abzuraten. Körperliche Anstrengung, ebenso wie Stress, stellen eine zusätzliche Belastung für das Abwehrsystem dar und können den Heilungsprozess hinauszögern oder zu einer Verschleppung führen. Im schlimmsten Fall kann Sport zu einer Ausbreitung des Infekts von den oberen Atemwegen auf Bronchien und Lunge oder sogar den Herzmuskel führen. Deshalb sollte bis zum vollständigen Abklingen der Symptome mit dem Sport gewartet werden, und auch dann ist es ratsam, die Intensität erstmal nur langsam zu steigern.

Darf man erkältet in die Sauna gehen?

Wenn Sie schon richtig erkältet sind, sollten Sie die Sauna meiden. Denn jeder Saunagang ist für Ihren Körper anstrengend. Im angegriffenen Zustand bedeutet das eine zusätzliche Belastung für das Immunsystem. Damit riskieren Sie eine Verschlechterung der Beschwerden. Das Gleiche gilt, wenn Sie Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System haben.

Sauna zur Vorbeugung und im Frühstadium der Erkrankung

Anders im gesunden Zustand: Die Sauna ist für ihre immunstärkende und vorbeugende Wirkung bekannt. Untersuchungen zufolge reduziert ein regelmäßiger wöchentlicher Saunabesuch die Häufigkeit grippaler Infekte um die Hälfte. Eine mögliche Erklärung für diesen Effekt: Das Schwitzen und die Temperaturwechselspiele trainieren die Wärmeregulation und die Schleimhautdurchblutung. Das alles gilt im gesunden Zustand.

Der Saunabesuch kann auch noch im Frühstadium eines Schnupfens vorteilhaft sein, um den ersten Beschwerden wie z. B. Halskribbeln oder leichtem Frösteln entgegenzuwirken. Wählen Sie in diesem Fall lieber die Bio- oder Dampfsauna mit niedrigeren Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Das ist für die Schleimhäute günstiger als sehr heiße und trockene Saunaluft.


Vorbeugung

Wie schütze ich mich vor einer Ansteckung?

Damit es gar nicht erst zur akuten Sinusitis, Schnupfen etc. kommt, sollte idealerweise gleich die Ansteckung vermieden werden. Dafür gibt es ein paar einfache, aber wichtige Tipps für den Alltag:

  • Händehygiene: Gerade zur Erkältungssaison sollten Sie darauf achten, sich regelmäßig gründlich die Hände zu waschen. Manche Krankheitserreger können auf Oberflächen für eine kurze Zeit überleben. Von vielen Menschen genutzte Gegenstände wie Türklinken, Wasserhähne, Haltestangen und -griffe in öffentlichen Bereichen sind daher eine häufige Übertragungsquelle für Krankheitserreger. Waschen Sie deshalb am besten regelmäßig Ihre Hände mit ausreichend Seife und für mindestens 20 Sekunden. Händedesinfektionsmittel sind dann in den meisten Fällen nicht mehr notwendig, können aber für unterwegs sinnvoll sein.
  • Kontakt zu Erkrankten vermeiden: Wenn Menschen in Ihrer Nähe sichtlich unter Symptomen leiden, sollten Sie lieber etwas Abstand halten. Die typischen Krankheitserreger werden durch eine Tröpfcheninfektion, das bedeutet beim Niesen, Husten und Sprechen, übertragen. In engen Räumen wie öffentlichen Verkehrsmitteln oder beim Einkaufen ist es daher gerade zur Erkältungssaison ratsam, wenn immer möglich, etwas Abstand zu anderen Menschen zu halten.
  • Händeschütteln reduzieren: Die eigentlich freundliche Geste zur Begrüßung ist leider auch eine häufige Ansteckungsquelle. Der Hintergrund ist der Gleiche, wie bei der Nutzung öffentlicher Oberflächen – auf den Handflächen befinden sich häufig viele Bakterien und andere Erreger.

Deswegen muss aber keine Panik ausbrechen, wenn man jemandem mal die Hand schüttelt. Wer den Verdacht hat, dass die andere Person erkältet ist, kann sich einfach, wenn es sich danach ergibt, die Hände waschen und sich bis dahin nicht in Gesicht, Mund und Nase fassen. Trotzdem ist es beispielsweise in Arztpraxen zunehmend unüblich geworden, jedem Patienten die Hand zu geben – nicht um Kontakt zu vermeiden, sondern zum Schutz der Patienten.

Wie kann ich mein Immunsystem stärken?

Ein gutes Immunsystem ist der beste Schutz vor Schnupfen bzw. einer Rhinosinusitis. Dabei gibt es gleich mehrere Ansätze zur Stärkung des eigenen Abwehrsystems, die Sie berücksichtigen können:

Wie kann ich mein Immunsystem stärken?

Sport und Bewegung

Sportliche Aktivitäten, vor allem an der frischen Luft, sind gut für das Herz-Kreislauf-System und wirken sich positiv auf das Immunsystem aus. Idealerweise sollte man versuchen mehrmals in der Woche Ausdauersportarten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen zu integrieren. Wenn das der berufliche oder familiäre Zeitplan nicht zulässt, können Sie trotzdem versuchen, lieber öfter kürzere Trainingseinheiten unterzubringen, als sich beispielsweise einmal am Wochenende völlig auszupowern. Das erhöht nur das Verletzungsrisiko und auch der Effekt auf das Herz-Kreislauf-System ist nicht so hoch wie bei regelmäßigen Trainingseinheiten.

Gesunde und ausgewogene Ernährung

Der Speiseplan wirkt sich auf das eigene Abwehrsystem aus. Gesunde und frisch zubereitete Mahlzeiten haben gleich mehrere Vorteile im Vergleich zu stark verarbeiteten Fertigprodukten: sie enthalten in der Regel mehr wichtige Vitamine und Nährstoffe, sie sind kalorienärmer, enthalten weniger Zucker und sie machen länger satt. Außerdem sollten ausreichend Ballaststoffe auf dem Speiseplan stehen, diese fördern die Verdauung, sind gesund und machen länger satt.

Wechselduschen und -bäder

Kneippgüsse, -bäder und Wechselduschen sind schon lang bekannte Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems. Durch den Wechsel von Hitze und Kälte wird die Durchblutung von Haut und Schleimhäuten angeregt und das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Das Gleiche gilt übrigens für Saunagänge mit anschließendem Eisbad oder einer kalten Dusche.

Noch ein wichtiger Tipp: die richtige Kleidung

Ziehen Sie sich angemessen warm an. Besonders empfehlenswert ist der sogenannte „Zwiebel-Look“, damit Sie einzelne Kleidungsschichten schnell an- bzw. ausziehen können – je nach Bedarf. Vermeiden Sie zudem kalte bzw. nasse Füße.

 


Hausmittel und Tipps – die wichtigsten Fragen auf einen Blick

Welche Hausmittel helfen bei einer Sinusitis?

Zur Linderung der typischen Erkältungsbeschwerden bei Schnupfen und Nasennebenhöhlenentzündungen haben sich einige Hausmittel bewährt. Dazu gehören die Dampf-Inhalation mit Salz oder ätherischen Ölen sowie Nasenspülungen mit Salzlösungen. Beide Hausmittel haben zum Ziel, dass die Nasenatmung wieder erleichtert wird und die Entzündung zurückgeht. Außerdem können Sie Ihr Abwehrsystem durch körperliche Schonung, viel Schlaf, ausreichend Flüssigkeit und Wärme zusätzlich beim Heilungsprozess unterstützen.

Behandlung von Sinusitis, Schnupfen & Co.

Wenn das nicht ausreicht, gibt es noch mehr Behandlungsmöglichkeiten – von natürlichen Heilpflanzen bis zum abschwellenden Nasenspray. Hier erfahren Sie mehr dazu: Nasennebenhöhlenentzündung – Was tun?

Wie bekomme ich meine Nebenhöhlen wieder frei?

Das Hauptsymptom bei einer Sinusitis ist in der Regel die verstopfte Nase, die in weiterer Folge zu Kopf- und Gesichtsschmerzen und Schlafstörungen führen kann. Um die Nasenatmung wieder zu erleichtern, gibt es zwei Ansatzpunkte: zum einen muss der festsitzende Schleim gelöst und zum anderen die Schwellung der Nasenschleimhaut bzw. die Entzündung reduziert werden. Beides kann durch die Anwendung von Dampf-Inhalationen und Nasenspülungen unterstützt werden. Wer noch etwas mehr bei einer Nasennebenhöhlenentzündung nachhelfen möchte, ohne dabei auf synthetische Medikamente zurückzugreifen, kann die Behandlung durch bewährte pflanzliche Mittel ergänzen. Sinupret®  eXtract beispielsweise bewirkt durch seine 5-Pflanzenkombination, dass der zähe Schleim gelöst und gleichzeitig die Schwellung der Nasenschleimhaut reduziert wird.

Mehr dazu erfahren Sie hier: Sinupret® eXtract

Rauchen trotz Erkältung?

Rauchen ist bekanntlich ungesund. Bei einer Erkältung ist es aber noch ungesünder als sonst. Die Schadstoffe im Zigarettenrauch können nicht nur die Beschwerden verschlimmern und den Heilungsprozess beeinträchtigen. Sie erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit, dass aus der harmlosen Erkältung eine chronische Bronchitis wird. Dann ist die Schleimhaut in den Atemwegen praktisch dauerhaft entzündet. Hauptsymptom: anhaltender Husten, vor allem nachts und morgens.

Darf man erkältet fliegen?

Leichter Husten oder Schnupfen stehen einer Flugreise normalerweise nicht im Weg. Packen Sie entsprechende Medikamente wie ein abschwellendes Nasenspray oder Nasentropfen ein, um die Symptome durch die verdickten Schleimhäute zu lindern und den Druckausgleich zu erleichtern. Der könnte sonst bei angeschwollenen Schleimhäuten zum Problem werden. Ist kein Druckausgleich möglich, kann das zu starken Schmerzen bis hin zum Trommelfellriss führen. Aber Vorsicht: Diese abschwellenden Nasentropfen bzw. -sprays sind nichts für den dauerhaften Gebrauch.

Bei einem starken, fieberhaften Infekt sollten Sie lieber zu Hause bleiben. Neben der Gefahr einer Druckausgleichsstörung ist das Thrombose-Risiko im fiebernden Organismus erhöht. Holen Sie sich im Zweifelsfall daher lieber ärztlichen Rat ein.

Autorin unseres Artikels
 
Dr. med. Sonia Trowe, Medizinjournalistin

Dr. med. Sonia Trowe
Medizinjournalistin

    Studium:
  • Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
    Berufliche Stationen:
  • BG Klinikum Hamburg, iDerm, Dermatologische Gemeinschaftspraxis in Hamburg

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Medizinische Prüfung
des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Medizinjournalistin

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Medizinjournalistin

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung

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Bildnachweise

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